Diagnoseverfahren

Körper­stabilitäts­test – wichtiges Instrument der Sturz­prophy­laxe!

Beschreibung

Unser MFT S3 -Körperstabilitätstest ist ein neues computer­unterstütztes Mess-System , das erstmals in der Lage ist, Körperstabilität, sensomotorische Regulations­fähigkeit und funktionale muskuläre Dysbalancen zu erfassen. Diese Meßmethode verbessert eindrucksvoll die Beurteilung und damit die Prophylaxe des persönlichen Sturzrisikos!

Ziel der Diagnose

Objektive Messung der Stabilität, Sensomotorik, Symmetrie

Der S3 Körperstabilisationstest wurde primär zur Früherkennung von funktionellen Störungen am Bewegungsapparat  einerseits in der ganzheitlichen, funktionellen orthopädischen Diagnostik und andererseits in der präventiv-medizinischen aber auch in der sportmedizinischen Leistungsdiagnostik entwickelt.

Darüberhinaus ist dieser Test ein hervorragendes Instrument der Trainings - und Therapieverlaufsüberwachung. Bei der Messung werden 3 Parameter bestimmt:

  • der Stabilitätsindex
  • der Sensomotorikindex
  • der Symmetrieindex.

Stabilitätsindex

Dieser bewertet die Körperstabilität im Stehen auf einer instabilen Unterlage unter Berücksichtigung der Körpersymmetrie und der sensomotorischen Regulations­fähigkeit.

Das Resultat dieser Messung ist für mich sehr wichtig, da die aktive Körperstabilität die Voraussetzung für eine den Körper gut stabilisierende Haltemuskulatur und damit z.B. auch Stabilisierung der Wirbelsäule, ist. Ausserdem wird der passive Bewegungsapparat und insbesondere die gelenkstabilisierende Muskulatur entlastet, was bei Gelenkschmerzen und- instabilitäten besonders wichtig ist.

Sensomotorikindex

Dieser wird über die Qualität und Quantität der Aus­gleichs­bewegungen  und deren Verlauf während der Messung ermittelt. Dieser Index ist ein Maß für die sensomotorische Regulationsfähigkeit während einer Gleich­gewichts­aufgabe. Ein gutes Meßergebnis weist auf ein gutes Zusammen­spiel der belasteten Muskeln hin.

Symmetrieindex

Bei dieser Messung werden Abweichungen der Symmetrie­ebene sowohl was die Rechts-/Links-Verschiebung als auch die Vorne-/Hinten-Verlagerung anbetrifft, festgestellt.

Anwendung

  • Kopfgelenksstörung / Atlasfehl­stellung
  • Ohrgeräusche /​ Tinnitus
  • Nackenschmerzen
  • Halbseitenschmerz oder Halb­seiten­­symptomatik
  • myofasziales Schmerz­syndrom /​ Trigger­punkt­therapie
  • Rückenschmerz
  • Bandscheibenvorfall
  • Beckenschiefstand
  • skoliotische Fehlhaltung und Skoliose
  • Kniearthrose oder Gonarthrose
  • Arthrose
  • Hallux valgus
  • Spreizfuß
  • hochgesprengter Fuß oder Hohlfuß
  • Senkfuß/​Plattfuß
  • Knieschmerz
  • Hüftschmerz, Hüftarthrose